…doch der zweite folgt sogleich: Umbau der Ennester Straße

09. September 2016

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Gleich am Montag nach dem Stadtfest und der Eröffnung des Parkdecks Feuerteich rollten die Bagger weiter in die Ennester Straße (siehe Bild oben: Quelle: Isabel Hoffmann). Diese Straße soll nun bis in den Winter hinein barrierefrei und fußgängerfreundlich umgebaut werden. Das bisher prägende Asphaltgrau wird dann ebenso der Vergangenheit angehören wie die Zeiten, als man ab und an auf die Fahrbahn treten musste, weil der Bürgersteig dermaßen schmal war.

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Anschließend wird die Niederste Straße mitsamt dem Postplatz umgebaut. In etwa einem Jahr sollen beide Straßen fertiggestellt werden.

Der Umbau der Ennester Straße ist schon lange ein Anliegen in Attendorn. Jetzt endlich kann es umgesetzt werden! Voraussetzung war die Einführung der Einbahnstraße, die es ermöglicht, die Fahrbahn entsprechend schmaler zu machen. Demnächst werden die Gehwege deutlich verbreitert: Das bietet nicht nur mehr Platz für Fußgänger, sondern auch für die Händler und Gastronomen, die sich dort weitaus besser als bisher präsentieren können. Neuartig für Attendorn wird es sein, dass Fahrbahn und Gehwege auf einer Höhe liegen; die Trennung wird nur durch verschiedenfarbiges Pflaster zu erkennen sein. Damit ist die Straße komplett barrierefrei; und auch der Karnevalszug kommt gut durch.;-)

Ennester Straße Animation II

Wie schon in der Presse berichtet, wird der Ausbau der Ennester und Niedersten Straße deutlich teurer als geplant. Aber weil die Aufwertung dieser beiden Geschäftsstraßen zum Herzstück des Innenstadt-Umbaus gehören, hat sich die Stadt dafür entschieden, die Baumaßnahmen ohne Abstriche durchzuziehen. Ich bin mir sicher, sind die Straßen einmal fertig, werden sie Maßstäbe in unserer Region setzen.

Natürlich fordert die Baumaßnahme den Geschäftstreibenden und auch den Verkehrsteilnehmern noch einmal viel Geduld ab. Aber es ist wie beim Renovieren zu Hause: Keine Verschönerung, keine Verbesserung ohne die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Stadt und die bauausführende Firma werden jedenfalls so viel Gas geben wie möglich. Und die Bürger sollen auch eingebunden werden. Dafür gibt es die Möglichkeit, an den Baubesprechungen teilzunehmen, jeden Montag um 10 Uhr im Baucontainer am Ennester Tor.

Interessant ist es übrigens, wie die Baumaßnahme in der Nachbarschaft gesehen wird. Wer sich den entsprechenden Artikel aus dem Süderländer Tageblatt aus Plettenberg ansehen möchte, kann dies unter folgendem Link tun:

http://www.attendorn.de/media/custom/2422_2853_1.PDF?1473317201

 

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