Im Kontakt mit der Industrie – Gewerbeflächen im Fokus

08. September 2020

Im Gespräch mit Nezahat Baradari und Arndt G. Kirchhoff

In den letzten Wochen habe ich diverse Firmen in Attendorn besucht. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, engen Kontakt mit der Industrie zu halten, um unsere guten Standortbedingungen weiter bedarfsgerecht ausbauen zu können.

Zusammen mit unserer Bundestagsabgeordneten, Nezahat Baradari, war ich bei Kirchhoff Automotive  bzw. Arndt G. Kirchhoff zu Besuch; mit der Firma Eurotec in Papiermühle haben wir aber auch einen kleineren Industriebetrieb besucht. Im Gespräch mit Arndt G. Kirchhoff ging es dabei um die Auswirkungen der Corona-Situation auf die Wirtschaft, aber auch Chancen für unsere Region in Südwestfalen und Impulse, welche die Politik für die Weiterentwicklung der Region setzen kann. Dabei waren wir uns einig, dass besonders Investitionen in Bildung und Digitalisierung wichtig sind, damit Südwestfalen weiterhin eine Modell-Industrieregion bleiben kann.

Bei der Firma Eurotec konnten wir uns überzeugen, dass auch kleinere Firmen in Attendorn über ein hohes technisches Know how und eine motivierte Mitarbeiterschaft verfügen. Firmeninhaber Vaez führte uns durch seinen Betrieb, den er schon seit über 20 Jahren erfolgreich leitet. Beide Unternehmer bestätigten und zeigten sich auch für die nächste Zeit zuversichtlich, dass die Auftragslage sich nach dem Corona-Lockdown wieder erholt. Es sei aber nun von entscheidender Bedeutung, dass der private Konsum alle Bereiche der Wirtschaft ankurbeln helfe.

Von links neben mir: Wahlkreiskandidat Rolf Korte, Nezahat Baradari und Hassan Vaez.

Beide Unternehmer betonten auch, dass es unabdingbar für die Entwicklung der Attendorner Unternehmen sei, dass bald neue Gewerbeflächen im Industriegebiet Fernholte-Eckenbachtal zur Verfügung stehen. Ich konnte in diesem Zusammenhang darüber informieren, dass die Stadt bereits vor den Sommerferien einen neuen Genehmigungsantrag beim Kreis Olpe gestellt hat, um die notwendige Verlegung eines Gewässerlaufes im Plangebiet vornehmen zu können. Alle dafür erforderlichen Gutachten liegen vor, die extrem aufwendigen Vorarbeiten sind abgeschlossen. Nun warten wir auf eine hoffentlich kurzfristige Entscheidung und Genehmigung durch den Kreis.

Wird die Genehmigung erteilt, gibt es für uns nichts Wichtigeres als endlich die neue Gewerbeflächen zu erschließen. Denn Attendorn lebt von der Industrie.

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