Neue Highlights an den Porten

05. Februar 2021

Bildquelle: Stefan Franke

Auch wenn lockdown-bedingt kein großer Einkaufsbummel in der Stadt möglich ist, so geht es doch weiter voran mit dem Stadtumbau im Hinblick auf das Jubiläumsjahr. Sichtbar einladender sind bereits zwei Stadteingänge geworden, nämlich das Ennester und das Niederste Tor. Das Wassertor und das Kölner Tor sollen in der zweiten Jahreshälfte folgen.

In Attendorn sind die früheren Stadttore allein durch die vier (manch einer spricht auch von drei;-) Porten beim Osterbrauchtum noch sehr präsent. In Zukunft sollen die früheren vier Stadteingänge aber auch wieder dort ablesbar sein, wo sie früher einmal standen, und zum Näherkommen einladen.

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Bildquelle: Siegener Zeitung

Dazu sind in den letzten Monaten Stelen aus Cortenstahl am Ennester Tor und am Niedersten Tor dort aufgestellt worden, wo man früher durch stattliche Tore in die mittelalterliche Stadt kam. Die Stelen sind gerade mit der nächtlichen Beleuchtung echte Hingucker und außerdem mit Informationen über die historischen Stadttore und frühere Ansichten ausgestattet. Über QR-Codes können weitere Informationen (siehe Link unten) zu den Toren abgerufen werden.

Ennester Tor / Stadtverwaltung Attendorn

Die Ideen zur Gestaltung der Stelen ist in einem Wettbewerb entstanden. Die beiden damaligen Sieger-Entwürfe hatten die Familien Schiffer-Kelker und Bickert sowie die Schützengesellschaft Jury seinerzeit überzeugt. Eine Kombination aus ihren Ideen wurde dann nach viel Tüftelarbeit in einer technisch anspruchsvollen Sonderanfertigung realisiert.

Die Sieger des Wettbewerbs. Bildquelle: Hansestadt Attendorn

Aus meiner Sicht sind die Stelen ein gutes Beispiel für den Weg der Hansestadt Attendorn, ihre bald 800-jährige Geschichte mit einer ansprechenden modernen Gestaltung vor Ort erlebbar zu machen.

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