Riesendankeschön an alle Einsatzkräfte

12. August 2022

Seit Mittwochabend, 20.39 Uhr, läuft ein großer Waldbrandeinsatz in der Nähe der Burg Schnellenberg in Attendorn. Trotz der schwer zugänglichen Brandstelle ist es in der Nacht zu Donnerstag gelungen, das Feuer auf eine Fläche von “nur” 4 Hektar zu begrenzen. Am folgenden Morgen konnte der Brand, auch durch den Einsatz eines Löschhubschraubers, gelöscht werden. Allerdings sind die Nachlöscharbeiten noch immer nicht beendet, und es ist höchste Achtsamkeit geboten, damit es nicht zu einem Wiederaufflackern des Feuers kommt (Bildquelle: WDR).

Ich möchte an dieser Stelle allen ganz, ganz herzlich danken, die geholfen haben, den Waldbrand zu löschen und Schlimmeres zu verhindern. Zu den Hunderten von Einsatzkräften gehörten neben allen Einheiten der Attendorner Feuerwehr auch die die Feuerwehren der Nachbarkommunen aus dem Kreis Olpe und darüber hinaus, das DRK und das THW aus Attendorn sowie die Polizei, u.a. auch mit dem Polizeihubschrauber aus Dortmund. Aber auch unzählige Privatpersonen haben an verschiedenen Stellen geholfen. Dankbar herausheben möchte ich die neun Landwirte, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Wasserversorgung an der Brandstelle sichergestellt haben, indem sie ständig neues Wasser in Güllefässern dorthin transportiert haben (Bildquelle: Westfalenpost).

Es macht mich stolz, glücklich und dankbar, dass unsere Feuerwehr und alle Helfer den Brand so schnell und professionell, engagiert und gleichzeitig umsichtig bekämpfen konnten. Davon konnte ich mich selbst an verschiedenen Stellen selbst überzeugen (Bildquelle: WDR).

Gleichzeitig macht es mich jedoch betroffen, wie groß die Waldbrandgefahr mittlerweile fast jeden Sommer auch im früher regnerischen Sauerland ist. Auch hier macht sich deutlich der Klimawandel bemerkbar, der auch von dieser Seite her unsere Lebensgrundlagen bedroht. Wir müssen uns weiter daran arbeiten, den Brand- und Bevölkerungsschutz optimal für solche Herausforderungen auszustatten und zu tun, was in unserer Macht steht, um den Klimawandel zumindest zu bremsen.

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