Gestern durfte ich dabei sein, als die neue VIEGA-World durch Anna und Walter Viegener eröffnet wurde. Das futuristische Gebäude im Industriegebiet Ennest ersetzt das bisherige Seminarcenter der Firma Viega und setzt als Lernort und Referenzobjekt für nachhaltige Haustechnik neue Maßstäbe in der Sanitärbranche. Davon konnte ich mich gestern im Rahmen einer Führung durch das hochmoderne Gebäude überzeugen.
Denn in und mit der VIEGA-World setzt Viega sein Unternehmenspurpose “Wir installieren die Lebensadern der Gebäude von morgen” in die Tat um. Der Bau ist nicht nur mit modernster digitaler Technik nach den Regeln des BIM (Building Information Modeling) entstanden, auch in puncto Nachhaltigkeit setzt die VIEGA-World Maßstäbe: Durch die Nutzung erneuerbarer Energien produziert das Gebäude mehr Energie als es verbraucht. Und natürlich fasziniert die dortige Ausstellung und die Lernwelten des Seminarcenters durch modernste Technik und die Qualität der Viega-Produkte.
Ich bin sicher, dass es der Firma Viega mit der VIEGA-World abermals gelingt, durch mutige und visionäre unternehmerische Entscheidungen den eigenen Erfolgskurs fortzusetzen und Weltmarktführer in der Armaturenindustrie zu bleiben. Gleichzeitig haben die Verantwortlichen, Anna und Walter Viegener als Vorsitzende des Gesellschafterausschusses sowie Claus Holst-Gydesen als Geschäftsführer, die Weichen schon lange vor dem Ukraine-Krieg auf Nachhaltigkeit gestellt. Damit übernimmt Viega Verantwortung für den Klimaschutz und geht als Pionier für eine nachhaltige Haustechnik voran.
Ich bin dankbar dafür, dass Viega mit dem Bau der VIEGA-World klarstellt, dass die Firma weiter auf den Standort Attendorn setzt. Für mich ist eine so große Investition eine Verpflichtung, mich weiter hier für bestmögliche Rahmenbedingungen für die ansässigen Unternehmen stark zu machen, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten und auszubauen. In diesem Sinne würde ich mich freuen, wenn die Stadt gemeinsam mit so starken Unternehmen wie Viega durch die Schaffung eines Fachkräfte-Campus auf dem Gelände der Hoesch-Hallen sowie dem Einsatz für Klimaneutralität in der ganzen Stadt die Grundlagen unseres bärenstarken Industriestandorts sichern könnte.