Lebensfroh in Attendorn

03. Dezember 2016

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Die Evangelische Kirchengemeinde hat gestern ihr neues Sozial- und Begegnungszentrum “Lebensfroh – Kirche im Laden” eingeweiht. Es war mir eine Freude dabei zu sein, weil dieses Zentrum gerade für bedürftige Mitbürger ein großer Gewinn sein wird.

Unter einem Dach werden demnächst verschiedenste soziale Dienstleistungen angeboten: Von der Attendorner Tafel über die Kleiderkammer bis hin zu AGIL und einem Reparaturcafé. Es steht aber auch offen für weitere soziale Aktivitäten und ehrenamtliche Tätigkeiten. Daneben soll das Sozial- und Begegnungszentrum aber auch einfach ein ungezwungener Treffpunkt werden. Hier kann man einfach mal auf eine Tasse Kaffee vorbeischauen, wenn man den Austausch mit anderen Menschen sucht.

Ich bin sicher, dass wir das Zentrum gut gebrauchen können. Auch wenn wir in einer relativ wohlhabenden Stadt leben, stehen eben nicht alle Mitbürger auf der Sonnenseite des Lebens. Es ist wichtig, dass diese Menschen Unterstützung und die für sie notwendige Einrichtungen finden – mit Hilfe von Stadt, Kirchen und ehrenamtlich aktiven Bürgern.

In diesem Fall hat das bestens geklappt. Die Evangelische Kirchengemeinde hat nun geräumige Räumlichkeiten gefunden, um ihre beispielhaften sozialen Aktivitäten unter einem Dach anzubieten. Die Stadt hat dabei geholfen und leistet einen jährlichen Personalkostenzuschuss. Und im Schwalbenohl wird ein langjähriger Leerstand (das Sozialzentrum ist im ehemaligen Koop-Ladenlokal) endlich wieder sinnvoll genutzt.

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Ich möchte allen danken, die zur Einrichtung des Sozial- und Begegnungszentrums beigetragen haben, allen voran natürlich der Evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Dr. Grote. Morgen machen wir die zweite Kerze auf dem Adventskranz an. Für mich ist mit dem “Lebensfroh” auch ein Licht der Hoffnung und Mitmenschlichkeit angezündet worden.

 

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