Gerade Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen leiden unter dem Lockdown. Daher möchte die Stadt Attendorn diese Gruppen in der aktuellen Corona-Krise unterstützen. Dazu hat der Stadtrat im Haushalt für 2021 50.000 Euro für ein neues Förderprogramm zur Verfügung gestellt.
Mit diesen Mitteln sollen Maßnahmen zur Krisenbewältigung in einer Höhe von bis zu 2.000 Euro bezuschusst werden. Darunter fallen zum Beispiel die Entwicklung von Online-Angeboten, die Herrichtung von Wartebereichen oder Abholstationen sowie Ausstattung für das To-go-Geschäft (natürlich nur nachhaltig) ebenso wie Werbekampagnen aus aktuellem Anlass.
Das Programm ist so unbürokratisch gehalten wie möglich, um eine schnelle Auszahlung zu gewährleisten. Ein Eigenanteil ist nicht verpflichtend. Die Einholung von Vergleichsangeboten nur bei Positionen über 1.000 Euro notwendig. Auf Antrag kann auch ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn gewährt werden. Unter folgendem Link können weitere Informationen und die Richtlinien für das Förderprogramm eingesehen werden:
Natürlich ist allen Verantwortlichen in Rat und Verwaltung bewusst, dass mit diesen Mitteln die wirtschaftlichen Einbußen der genannten Branchen durch die Corona-Krise nicht ersetzt werden können. Das Förderprogramm soll und kann aber einen kleinen Beitrag leisten, Anpassungsmaßnahmen in dieser schwierigen Zeit zu ergreifen und die Krise durchzustehen. Schließlich wird der Lockdown auch mal ein Ende haben, und dann wollen wir noch immer ein vielfältiges Angebot an Handel, Dienstleistungen und Gastronomie vor Ort haben.